Sonderschau

Climate Protection!

Klimawandel
13.07.2021

Von: Redaktion Metall
Mit Sonnenschutz den Klimawandel begrenzen sowie vor Wetterextremen und Hitzewellen schützen.
Prüfung der lichttechnischen Eigenschaften gemäß EN 14500 und des gtotal-Wertes von Verschattungen und Sonnenschutzsystemen unter der künstlichen Sonne auf dem Prüfstand des ift Rosenheim
Prüfung der lichttechnischen Eigenschaften gemäß EN 14500 und des gtotal-Wertes von Verschattungen und Sonnenschutzsystemen unter der künstlichen Sonne auf dem Prüfstand des ift Rosenheim.

Der Klimawandel ist da, ein Hitzerekord jagt den nächsten und in Frankreich, Italien, Spanien oder Portugal wurden Temperaturen von 47 Grad erreicht – bis 2030 werden solche Temperaturen auch für Deutschland erwartet. Die ift-Sonderschau „Climate Protection!“ zeigt daher vom 21. - 25. Februar 2022 in Stuttgart auf der Weltleitmesse R+T (Halle 9), was Bauelemente und Sonnenschutzsysteme können müssen, um Menschen gegen Hitze und andere Klimaextreme zu schützen sowie die CO2-Emissionen zu verringern und sucht dazu noch Mitaussteller. Interessierte Hersteller von Produkten und Dienstleistungen können sich unter www.ift-rosenheim.de/r-t-2022 bewerben.

Hitzeschutz immer wichtiger

Es geht nicht mehr allein darum den Klimawandel durch energieeffiziente Bauprodukte zu begrenzen, sondern auch die Menschen vor den Folgen zu schützen: Hitzewellen führen zur gesundheitlichen Belastung, sogar zu Todesfällen. Hierbei nimmt ein wirksamer Sonnenschutz eine zentrale Rolle ein. Verschattungen verringern aber auch den Energieverbrauch, weil die Raumtemperaturen ohne Klimatisierung auf einem erträglichen Niveau bleiben. Es gilt die Devise: „Überhitzung vermeiden ist besser als Kühlung“. Gleichzeitig müssen Rollläden und Sonnenschutzsysteme erhöhte Anforderungen durch Hitze, hohe Oberflächentemperaturen, Orkane, Hagelstürme sowie vor Einbruch und Lärm schützen.

Qualität richtig prüfen

Die ift-Sonderschau „Climate Protection!“ zeigt, was Sonnenschutzsysteme, Rollläden sowie elektronische Steuerungen und deren Komponenten leisten können und müssen, wie die Anforderungen zu prüfen sind und wie die Qualität gesichert werden kann. Anstatt den Fokus auf Farben, textiles Design oder maximale Größe zu legen, stehen auf der ift-Sonderschau die wichtigen technischen Kenngrößen im Mittelpunkt. Beispielsweise der gtotal-Wert, lichttechnische Eigenschaften gemäß EN 14500 sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Windlasten, Hagel und hohe Oberflächentemperaturen. Vergleichsrechnungen zeigen, dass bei unterschiedlichen Kombinationen von Verglasung und Sonnenschutz beim gtotal-Wert Abweichungen von bis zu 50 % auftreten – und das bei gleichem Sonnenschutz! Das verfälscht die Planung des Raumklimas und die Auslegung der Klimaanlage.Die ift-Sonderschau „Climate Protection!“ zeigt deshalb gemeinsam mit innovativen Mitausstellern die Technik- und Qualitätsmerkmale von Sonnenschutz- und Tageslichtsystemen, Verglasungen, Rollläden, Fenstern und Bauelementen, Lüftungen sowie von Antrieben, Sensoren, Steuerungen, Softwareprogrammen und innovativen Serviceleistungen.

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